Allergologie
„Augen zu und durch?“ – Nein!
Das menschliche Immunsystem kann durch erbliche Veranlagung und äußere Einflüsse fehlgesteuert werden. Betroffene Personen leiden deshalb an chronischen Entzündungen an den Kontaktflächen des Körpers zur Umwelt.
Äußere Einflüsse, die Allergien verstärken, sind: die Lebensumstände in modernen Industrieländern, gesteigerte Hygiene, Umweltbelastungen, der Klimawandel und die damit einhergehende Veränderung der Pflanzenwelt sowie die Globalisierung des Lebensmittelmarkts.
Die Symptome sind
gerötete, juckende Augen
Niesreiz und Fließschnupfen
Hautausschläge
beeinträchtigte Atmung (Asthma bronchiale)
Magen-Darm-Beschwerden
Allergische Erkrankungen sind unter anderem
Allergische Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen), Neurodermitis, Kontakt-Allergie, Bienen-/Wespengift-Allergie, Pollen-Allergie, Tierhaar-Allergie, Hausstaubmilben-Allergie, allergischer Schock, Arzneimittel-Allergie, Nahrungsmittel-Allergie und Asthma bronchiale.
26% der Kinder und Jugendlichen und 30% der Erwachsenen in Deutschland leiden nach Erhebung des Robert-Koch-Instituts unter einer allergischen Erkrankung.
Weniger als 4% aller Ärzte in Deutschland sind allergologisch weitergebildet (Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung, Stand April 2016).
Ich bin eine davon. Seit 2006 führe ich die Zusatzbezeichnung Allergologie nach Weiterbildung und Prüfung durch die Landesärztekammer Niedersachsen.
Ob Ihre Beschwerden, oder die Ihres Kindes, von einer Allergie her stammen, finde ich durch intensive Anamnese, Untersuchung und weiterführende Diagnostik heraus. Dazu ist oft zusätzlich eine Blutentnahme oder ein Hauttest erforderlich.
Die Symptome werden medikamentös oder durch Meidung behandelt. In manchen Fällen wird auch eine Hyposensibilisierung durchgeführt.
Ich berate Sie dahingehend gerne.